Am 31. März 2025 wird Frau Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz zu diesem Thema in der Friedensgrenze einen Vortrag mit anschließender Diskussion halten.

Porträt von Frau Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz

Der russische Einmarsch in die Ukraine ist durch nichts zu rechtfertigen. 
Jetzt kann es nur darum gehen, diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden und eine tragfähige Lösung für die Zukunft zu finden. 
Welche Rolle kann Diplomatie spielen?
Helfen Sanktionen oder schaden sie eher? 
Sind Härte und Abschreckung das Mittel der Wahl oder doch Entspannungspolitik und Versöhnung? 
Wie konnte es überhaupt so weit kommen? 
Und wie steht es um unsere Gesellschaft angesichts existenzieller Fragen um Krieg und Frieden?

Krieg beeinflusst das Denken, unsere Sprache und unsere demokratisch geprägten Umgangsformen. Der Respekt vor einer anderen Meinung droht verloren zu gehen, einhergehend mit einer Verrohung des Diskurses und Demokratieverlust.
Natürlich kann und darf man das alles anders sehen und Waffenlieferungen an die Ukraine für politisch notwendig betrachten oder auch als falsch. Man darf die Friedenskundgebung ablehnen und grundverkehrt finden, ihr aber auch zustimmen. Alles muss sich entlang der Wahrheitslinie bewegen. Warum finden viele nicht die passenden Worte, wenn die Überlegenheit der eigenen Argumente so sicher ist? Wo bleibt die Diskussionskultur mit dem Respekt vor der anderen Meinung, selbst wenn diese falsch sein sollte? Die Sorge gilt der Meinungsfreiheit, einer Säule unserer Demokratie. Die gilt es zu bewahren und zu schützen. Unser demokratisches Gemeinwesen basiert auf Wahlen, Gewaltenteilung flankiert von Presse- und Meinungsfreiheit.

Frau Krone-Schmalz bietet eine Analyse der bisherigen Entwicklung und richtet den Blick auch vorsichtig in die Zukunft.

Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr.
Der Einlass beginnt ab 18:15 Uhr.

Der Eintritt kostet 20,00 €.
Tickets können über die Eventim-Seite erworben werden.